Dieffenbachien
(Dieffenbachia)
Filtert Formaldehyd und baut zusätzlich noch Xylol- und Toluol ab.
Hier folgen bald mehr Informationen...
(Dieffenbachia)
Filtert Formaldehyd und baut zusätzlich noch Xylol- und Toluol ab.
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(Dracaena)
Ihre Drachenkraft zeigen die verschidenen Dracaena-Arten besonders effektiv bei der Verbrennung von Formaldehyd und Benzol: 50-75 Prozent innerhalb von 24 Stunden!
Zusätzlich erreicht der Drachenbaum beim Abbau von Trichlorethylen 14-75% (abhängig von der Art).
Der Drachenbaum ist recht pflegeleicht: er benötigt nur einen halbschattigen Platz und ist recht robust und langlebig.
(Ficus benjamina)
Filtert Formaldehyd, Trichloräthylen und Ammoniak und beseitigt damit Schadstoffe, die von Polstermöbelstoffen, Teppichen, Acrylfarben und Reinigungsmitteln abgesondert werden.
Der Ficus gilt auch als Staubfilterplanze und mag es sonnig und hell. Was ihm überhaupt nicht gefällt, dass sind Standortwechseln.
(Sansevieria)
Aufgrund seiner großen Blätter mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, ist er besonders gut in der Lage, Raumluft zu filtern: Benzol, Toluol und Trichloräthylen (kommt in vielen Klebern vor).
Der Bogenhanf ist eine pflegeleichte Pflanze: gegenüber trockener Heizungsluft ist sie unempfindlich, bedarf nur eines halbschattigen Platzes und allerdings regelmäßigen Wässerns. In der Nacht wandelt er CO2 in Sauerstoff um und ist daher bestens geeignet für Schlafräume.
(Sathiphyllum)
Filtert besonders Alkohle, Benzol, Aceton, Trichlorethan und Formaldehyd.
Blattfahne ereichen beinahe ähnliche Werte beim Benzolabbau wie der Efeu und ist mit seiner luftreinigenden Wirkung mit dem Drachenbaum vergleichbar. Zusätzlich reduzieren sie Trichlorethylen bis zu 23 Prozent.
Die Pflanze ist mit einem halbschattigen bis schattigen Platz zufrieden - und ist damit bestens für Büro oder Zuhause geeignet.
(Hedera helix)
Der gemeine Efeu filtert besonders gut Benzol: innerhalb von 24 Stunden kann er bis zu 90 Prozent davon abbauen. Zusätzlich baut er Trichlorethan (bis zu 1%) ab.
Die Pflanze schätzt besonders im Winter einen kühlen Platz. Die bunten Arten brauchen einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz; die grüneren Arten lieben den Schatten. Wichtig bei der Pflanze: die Luftfeuchtigkeit: ist es zu trocken, dann einsprühen.
Die Giftaufnahme der Pflanzen erfolgt über die Spaltöffnungen auf der unteren Seite der Blätter (Stomata): hier findet der Gasaustausch statt (CO2 wird aufgenommen - O2 wieder abgegeben). Die aufgenommen Schadstoffe werden durch Enzyme biochemisch im pflanzeninneren zerlegt: dabei entsteht Sauerstoff und ungiftige Stoffwechselprodukte (organische Säuren, Gluckose usw.), welche die Pflanzen zur Nahrungsversorgung verwendet. Weitere Giftstoffe, die über die Erde an die Wurzeln der Pflanzen gelangen, werden durch Enzyme in pflanzenverfügbare Nährstoffe umgewandelt, von denen sie sich ebenfalls ernährt.
Um welche Giftstoffe handelt es sich: Formaldehyd - Xylol - Toluol - Benzol - Alkohol - Trichlorethan - Amoniak - Aceton - Chloroform
Diese können enthalten sein in: Lacke, Farben, Wand-/Deckenfarbe auf Gipsbasis, Leime, Fußbodenbeläge, Kopiergeräte und Laserdrucker, Tapeten, Lufterfrischer, Tabakrauch, Bleichmittel, Reinigungsmittel, Kosmetik, Nagellackentferner, Gardinen und Möbelstoffe, Gesichtstücher, Papiertaschentücher, Küchenpapier, Gasherd, Plastikbeutel, Abfallbeutel, Textilbedruckungen, Multiplex, Spanplatten (viel in Möbeln verwendet) und werden von den o.g. Pflanzen neutralisiert.
Tipp: Vergessen Sie nicht von Zeit zu Zeit Ihren Computer und die Zimmer-Pflanzen zu entstauben: Feinstäube in Computerarbeitsräumen sind schadstoffbelastet.
Tipp: Vorsicht vor Dauernässe in den Blumentöpfen, sie begünstigt Schimmelbildung - welche wiederum die Atemluft belastet! Um dies zu verhindern, sollte die Blumenerde auch mal durchtrocknen. Wenn Sie die Erdoberfläche regelmäßig auflockern beugen Sie auch Schimmelbildung vor.
Hätten Sie's gewusst: Um unseren täglichen Sauerstoffbedarf durch Zimmerpflanzen abzudecken, bräuchten wir 50-100 sauerstoffreiche Pflanzen, wie etwa den Ficus benjamini!