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Informations-Technik bedeutet nicht nur immer modernere Technologie. Radikal betrachtet zeigt sie uns den mentalen Umgang mit Informationen: wie wir sie aufnehmen, verarbeiten und auch: wieder los lassen.

Wir leben in der Zeit der Informationen - ständig werden wir auf allen Ebenen mit ihnen gefüttert: Fernsehen, Radio, Printmedien, E-Mails, SMS, social networks ... Früher nannte man sie Wissen und bedeuteten für die Eingeweihten Macht: es wurde in Bibliotheken gehütet, die nur für wenige Auserwählte zugänglich waren.

Das Wissen von heute ist schnelllebig, flüchtig und man nennt es Information: um diese scheint sich nun die Welt zu drehen. Sobald wir Wissen begehren, steht das Web bereit und versorgt uns mit Infos, die nun keiner mehr lernen muss, da sie ja allgegenwärtig und sofort abrufbar sind. Unsere Generation durchlebt dabei gerade den Quantensprung: Scheinbar unbegrenzter kurzfristig bereitstehender Wissensspeicher.

Wir lernen Informationen zu systematisieren, nach ihrem inhaltlichen Gehalt und ihrer Quellenauthentizität zu bewerten - und das möglichst in Echtzeit und ohne Zeitverlust. Doch bei all dieser Informationsaufnahme läuft auch unser persönlicher "Speicher" über: Wenn wir nicht dafür Sorge tragen, unseren Speicherpool regelmäßig zu reinigen, dann lassen uns die Bilder, Worte, Töne - kurzum: all das, was wir im Laufe des Tages mental aufnehmen, nicht mehr los und dringen tief in uns ein. Yogi Bhajan, der Kundalini Yoga Ende der 60er Jahre in den Westen brachte, verglich unseren "Speicher" mit einem gläsernen Gefäß, das eigentlich mit klaren Quellwasser gefüllt sein sollte, sich aber im Lauf des Tages mit (multimedialer) "Verunreinigung" (verstörende Bilder aus den Nachrichten, disharmonische Musik, angstmachende Schlagezeilen aus den Printmedien, ...) anfüllt. Wenn wir unser "Gefäß" nicht regelmäßig durch spirituelle Praxis, z.B. durch Meditation, klären, die kristallklares Wasser in unseren Speicher gibt und ihn damit reinigt, dann gehen diese Infos vom Unterbewussten in das Unbewusste über und sind von dort nur noch sehr schwierig wieder zu lösen.

Der kluge Umgang mit IT-Technik umfasst heute auch die regelmäßige Praxis spiritueller Techniken. Als willkommener Nebeneffekt fühlen Sie sich - im Kontrast zur digitalen Kälte - menschlich und beziehen daraus Stärke.

 

 

 

Efeutute

(Epipremnum)

Sie filtert besonders gut Formaldehyd, Benzol, Kohlendioxid und Nikotin.

Die Pflanze mag es gerne etwas heller.

Orchideen

(Orchidaceae)

Orchideen reinigen die Luft besonders effektiv von Xylolen (befindet sich in vielen Farben): Deshalb ist sie das perfekte Einzugsgeschenk bei einer frisch gestrichenen Wohnung!

Die Pflanze ist besonders gut für Schlafzimmer geeignet, da sie auch Nachts Sauerstoff produziert.

Drachenbaum

(Dracaena)

Ihre Drachenkraft zeigen die verschidenen Dracaena-Arten besonders effektiv bei der Verbrennung von Formaldehyd und Benzol: 50-75 Prozent innerhalb von 24 Stunden!

Zusätzlich erreicht der Drachenbaum beim Abbau von Trichlorethylen 14-75% (abhängig von der Art).

Der Drachenbaum ist recht pflegeleicht: er benötigt nur einen halbschattigen Platz und ist recht robust und langlebig.

Baumfreund

(Philodendron selloum)

Filtert Formaldehyd, Benzol, Toluol und Pentachlorphenol (PCB) aus der Raumluft, das sich in Holzschutzmitteln befindet.

Birkenfeige

(Ficus benjamina)

Filtert Formaldehyd, Trichloräthylen und Ammoniak und beseitigt damit Schadstoffe, die von Polstermöbelstoffen, Teppichen, Acrylfarben und Reinigungsmitteln abgesondert werden.

Der Ficus gilt auch als Staubfilterplanze und mag es sonnig und hell. Was ihm überhaupt nicht gefällt, dass sind Standortwechseln.

Steckenpalme

(Rhapis excelsa)

Die Steckenpalme hat wie viele Palmen auch: Areca-, Berg-, Zwergdattelpalme) gute luftreinigende Eigenschaften. Sie filtert Ammoniak, Xylol und Toluol (Drucker, Kopierer) und Formaldehyd aus der Raumluft.

Schwertfarn

(Nephrolepis obliterata)

Sehr guter Luftentgifter. Er neutralisiert Xylol und Toluol (befindet sich z.B. in Vinylklebern, Farben und Nagellacke) und auch Formaldehyd.

Bogenhanf

(Sansevieria)

Aufgrund seiner großen Blätter mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, ist er besonders gut in der Lage, Raumluft zu filtern: Benzol, Toluol und Trichloräthylen (kommt in vielen Klebern vor).

Der Bogenhanf ist eine pflegeleichte Pflanze: gegenüber trockener Heizungsluft ist sie unempfindlich, bedarf nur eines halbschattigen Platzes und allerdings regelmäßigen Wässerns. In der Nacht wandelt er CO2 in Sauerstoff um und ist daher bestens geeignet für Schlafräume.

Dieffenbachien

(Dieffenbachia)

Filtert Formaldehyd und baut zusätzlich noch Xylol- und Toluol ab.

Weihnachtsstern

(Euphorbia pulcherrima)

Er baut Formaldehyd mäßig ab.

Gummibaum

(Ficus robusta)

Filtert Formaldehyd

Flamingoblume

(Anthurium andreanum; auch: Teufelszunge)

Sie neutralisiert sehr gut Ammoniak, Toluol, Xylol und Formaldehyd.

Gerade wenn man neben einer Verkehrsstraße wohnt, ist man den giftigen Abgasen ausgesetzt: Dazu zählen Ammoniak, Toluol und Xylol.

Einblatt

(Sathiphyllum)

Filtert besonders Alkohle, Benzol, Aceton, Trichlorethan und Formaldehyd.

Blattfahne ereichen beinahe ähnliche Werte beim Benzolabbau wie der Efeu und ist mit seiner luftreinigenden Wirkung mit dem Drachenbaum vergleichbar. Zusätzlich reduzieren sie Trichlorethylen bis zu 23 Prozent.

Die Pflanze ist mit einem halbschattigen bis schattigen Platz zufrieden - und ist damit bestens für Büro oder Zuhause geeignet.

Aloe Vera

(Aloe barbadensis)

Filtert ebenfalls Formaldehyd aus der Raumluft.

Die Pflanze ist ein hervorragender Sauerstoffproduzent: sie wandelt nachts CO2 in Sauerstoff um und eignet sich deshalb auch besonders gut als Schlafzimmerpflanze.

Sie ist außerdem eine wertvolle Heilpflanze.

Grünlilie

(Chlorophytum)

Senkt den Formaldehydgehalt in der Raumluft äußerst effektiv und neutralisiert Benzol und Toluol.

Die "Beamtenpalme" verwertet besonders gut Kohlendioxid, produziert viel Sauerstoff und braucht an ihrem Standort Helligkleit bis Halbschatten.

Efeu

(Hedera helix)

Der gemeine Efeu filtert besonders gut Benzol: innerhalb von 24 Stunden kann er bis zu 90 Prozent davon abbauen. Zusätzlich baut er Trichlorethan (bis zu 1%) ab.

Die Pflanze schätzt besonders im Winter einen kühlen Platz. Die bunten Arten brauchen einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz; die grüneren Arten lieben den Schatten. Wichtig bei der Pflanze: die Luftfeuchtigkeit: ist es zu trocken, dann einsprühen.

Ready for take off

Die Giftaufnahme der Pflanzen erfolgt über die Spaltöffnungen auf der unteren Seite der Blätter (Stomata): hier findet der Gasaustausch statt (CO2 wird aufgenommen - O2 wieder abgegeben). Die aufgenommen Schadstoffe werden durch Enzyme biochemisch im pflanzeninneren zerlegt: dabei entsteht Sauerstoff und ungiftige Stoffwechselprodukte (organische Säuren, Gluckose usw.), welche die Pflanzen zur Nahrungsversorgung verwendet. Weitere Giftstoffe, die über die Erde an die Wurzeln der Pflanzen gelangen, werden durch Enzyme in pflanzenverfügbare Nährstoffe umgewandelt, von denen sie sich ebenfalls ernährt.

Um welche Giftstoffe handelt es sich: Formaldehyd - Xylol - Toluol - Benzol - Alkohol - Trichlorethan - Amoniak - Aceton - Chloroform

Diese können enthalten sein in: Lacke, Farben, Wand-/Deckenfarbe auf Gipsbasis, Leime, Fußbodenbeläge, Kopiergeräte und Laserdrucker, Tapeten, Lufterfrischer, Tabakrauch, Bleichmittel, Reinigungsmittel, Kosmetik, Nagellackentferner, Gardinen und Möbelstoffe, Gesichtstücher, Papiertaschentücher, Küchenpapier, Gasherd, Plastikbeutel, Abfallbeutel, Textilbedruckungen, Multiplex, Spanplatten (viel in Möbeln verwendet) und werden von den o.g. Pflanzen neutralisiert.

 

Tipp: Vergessen Sie nicht von Zeit zu Zeit Ihren Computer und die Zimmer-Pflanzen zu entstauben: Feinstäube in Computerarbeitsräumen sind schadstoffbelastet.

Tipp: Vorsicht vor Dauernässe in den Blumentöpfen, sie begünstigt Schimmelbildung - welche wiederum die Atemluft belastet! Um dies zu verhindern, sollte die Blumenerde auch mal durchtrocknen. Wenn Sie die Erdoberfläche regelmäßig auflockern beugen  Sie auch Schimmelbildung vor.

Hätten Sie's gewusst: Um unseren täglichen Sauerstoffbedarf durch Zimmerpflanzen abzudecken, bräuchten wir 50-100 sauerstoffreiche Pflanzen, wie etwa den Ficus benjamini!

 

Luft-Analyse-Zentrum

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Sick Building Syndrom

Wirkung von Zimmerpflanzen

allergie-frei: Saubere Luft durch Zimmerpflanzen

Raumluftreinigende Pflanzen

Wenn die Wohnung krank macht

Checkliste - Luftgifte erkennen

INTOGREEN

 

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