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Längst ist Google keine reine Suchmaschine mehr, sondern ein globales Unternehmens-Imperium, das fragwürdige Kooperationen mit dem Lebensmittelkonzern Nestle und der Pharmagroßmacht eingeht. Und dann ist da noch die Nähe zu amerikanischen Geheimdiensten, die immer mal wieder allzu vehement dementiert wird. Doch es gibt Alternativen mit Ethik und ohne Datensammelwut!

 

Der geldgierigste Konzern der Welt

Im Februar 2016 überschlugen sich die Meldungen: die Google-Mutter Alphabet habe mit ihrem Jahresumsatz Apple überholt und sei nun der wertvollste Konzern der Welt. Im gleichen Monat wurde spekuliert, ob Google nun mit Bayer kooperiere, da das Unternehmen in Medizin investieren wolle. Im Juni nun aktuelle Meldungen, dass Alphabet Milliarden-Gewinne dank Google einfahre und die Aktie vor einem Rekordhoch stehe.

 

Dr. Googles Kooperation mit der Pharma-Industrie

Immer mehr Menschen recherchieren im Such-Dienst nach Krankheiten, Erfahrungsberichten, Heilungswegen und wagen mit den Ergebnissen eine Selbstdiagnose. Im Zeitalter der Zunahme chronischer Krankheiten und dem Versagen der Schulmedizin, ursachenbehandelnde Konzepte anzubieten, ist die Suche nach alternativen Heilmethoden und Austausch mit Betroffenen nur allzu verständlich. Längst lassen sich anhand der Suchhäufigkeit der Anfragen Rückschlüsse auf den Gesundheitsstand unserer Gesellschaft schließen.

Krankheiten sind ein lohnendes Geschäft - zumal Pharmakonzerne damit unglaubliche Summen verdienen. Die neue Masche der Pharma ist eine Zusammenarbeit mit Google und allem Anschein nach entwickelt sich wohl tatsächlich eine Kooperation mit Bayer (Monsanto). Auch die Biotech-Firma Evotec scheint an einer Zusammenarbeit interessiert.

Dem User werden die hohen ethischen Ziele des Google-Konzerns zum Wohle der Menschheit verkauft, schließlich gehe es um die Erforschung und Behandlung von chronischen Erkrankungen. Hinter all dem Engagement verbirgt sich allerdings ein maximales Gewinnstreben: Wer heute noch glaubt, dass Pharmakonzerne an der Heilung von Krankheiten interessiert seien, dem muss man die Frage stellen "Und was dann?": Krankheit besiegt, Medikament nutzlos, Gewinn negativ!

 

Biometrisiche Überwachungstools für Babys

Möchten Sie Ihr Baby rund um die Uhr "sorglos" und von jedem Ort der Welt aus überwachen: "Wearables" für Kleinkinder machen es möglich: ein dehnbarer Baumwoll-Baby-Body mit Atemsensonsoren - die Datenströme (Atmung, Hauttemperatur, Schlaf-Wach-Aktivität und Körperposition wird auf iphone oder Android übertragen; der intellligente Schnuller hat ein eingebautes Thermometer; die "intelligenten Söckchen" als permanente Pulsmessung. Mehr von dieser "Fürsorglichen" Technlogie für die verunsicherten Eltern finden sie hier. Was diese neue Überwachungstechnolgie jedoch nicht beachtet, das ist die permantente Belastung durch elktromagnetische Wellen direkt am Körper des Kindes und ihre gesundheitlichen Risiken.

Die Technik für diese neuen Kinderüberwachungsstools wurde von Google und Apple-Mitarbeitern gegründet.

 

Weltgefährliche künstliche Intelligenz

Computer sollen zukünftig selber lernen, gesunden Menschenverstand erwerben und menschliche Psyche und Leistung bewerten. Google mischt bei dieser Forschung ganz vorn mit: intelligente Implantate, selbst fahrende Autos, selbst schreibende Journalisten (gibt es die nicht schon längst?). Stephan Hawkings sieht in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz eine Bedrohung der Menscheit - und warnt vor ihr: Das Ende der Menschheit könnte damit eingeleitet werden.

 

Googles geheimes Joint Venture mit Geheimdiensten

Google bestreitet seine Zusammenarbeit mit den amerikanischen Geheimdiensten - allen voran dem NSA und zeigt sich routinemäßig bekümmert oder besorgt, wenn immer mal wieder Meldungen über ein Ausspionieren von Google-Nutzern in den Medien kursieren, die durch die Veröffentlichung von Snowden-Dokumenten preisgegeben werden. Echte Empörung bei Google - oder ein Mummenschanz vor uns Nutzer? Wie sind Meldungen zu bewerten, die eine dichte Verwebung der amerikanischen Nachrichten-Dienste mit Google seit Firmengründung whistleblowen: Schon früh hätten fragwürdige Kapitalgesellschaften in den aufstrebenden Suchdienst investiert und sich so von Anfang an in die Chefetage eingekauft.

 

Google-Verzicht

Bereits 2012 rief die deutsche Bundesjustizminerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger indirekt zum Google-Boykott auf: "Es gibt noch andere Suchanbieter als Google". Seit dieser Zeit hat sich die Macht des Suchmaschinen-Monopolisten weiter ausgebaut und der Konzern möchte inzwischen sein Stück vom weltweiten Pharma-Kuchen abhaben.

 

Soviel Google muss nicht sein!

Mein Tipp: Nutzen Sie alternative Suchmaschinen, die den Datenschutz respektieren und Ihre Suchanfragen anonymisieren.

 

Alternativen zu Google

Glücklicherweise gibt es Alternativen zu Google, die neutrale Suchergebnisse liefern:


Startpage
DuckDuckGo
MetaGer
DeuSu
YaCy

 

Mein persönlicher Tipp

Ich nutze Startpage. Diese Suchmaschine wird in den Niederlanden gehostet und steht auf kompromisslosen Datenschutz.

 

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